Herren

Start so lala

Anfang September starteten auch die neuformierten Herren mit Neucoach Diego in die Saison 2018/2019. Im Auswärtsspiel bei der HSG Herrenhausen/Stöcken sollte das neu Erlernte gleich ungesetzt und ein Sieg geholt werden. Dass es leider so nicht kam, lag an einer wirklich nicht zufrieden stellenden 2. Halbzeit aus Wettberger Sicht, aber der Reihe nach…

Verheißungsvoll starteten wir eigentlich ins Spiel – die 5-1 Deckung mit Sivi in der Spitze agierte ordentlich und im Angriff setzten wir uns immer wieder vorzugsweise über Rechtsaußen durch. Über 6:3 bis zum 8:5 klappte fast alles ganz so wie wir uns dies vorgestellt hatten. Beim 9:10 gingen die Gastgeber erstmals in Führung, die allerdings noch direkt vor der Pause durch Sivi egalisiert werden konnte. Nach dem 12:13 durch Dome in der 36. Minute bis zur eigentlich unglaublichen 55. Minute gelang der TuS allerdings nicht ein Treffer mehr. Jede Menge Unzulänglichkeiten, Wurfpech und technische Fehler auf der blau-gelben Seite paarten sich. Die HSG nutzte ihre Chancen insgesamt deutlich besser und war somit natürlich bereits vor dem 13:22 durch Stefan der sichere Sieger. Ein bisschen Ergebniskosmetik gelang uns noch – naja, abhaken und besser machen!!!

Im Heimspiel gegen die HSG Nienburg konnte diese Scharte jedoch gleich ausgewetzt werden. In einem qualitativ wenig berauschenden Handballspiel konnten wir in der 2. Halbzeit unsere Nervosität endlich ablegen und letztlich noch deutlich 26:17 gewinnen. Ordentliche Abwehrarbeit und die nachlassenden Kräfte der routinierten Gäste halfen uns dabei, etliche Gegenstöße laufen zu können und das Resultat angemessen zu gestalten.

Im 3. Saisonspiel beim HSC zeigten wir leider wiederum unsere zwei Gesichter. Bis zum 7:4 spielten wir äußerst konzentriert unsere Chancen aus und standen super sicher in der Deckung. Ab der 12. Minute kam jedoch ein Bruch in unser Angriffsspiel und etliche Bälle wurden vertändelt. Damit luden wir die Gastgeber zu einfacher Gegenstoßtoren ein und die Wettberger Stimmung sank deutlich. Bis zur 51. Minute plätscherte das Spiel so weiter. Der HSC hielt seinen Vorsprung und wir schafften es einfach nicht zu verkürzen. Erst mit der Umstellung der Abwehr auf eine offensivere 5-1 Deckung gelangen uns einige Tore, die tatsächlich beim 25:25 zum Ausgleich führten. Letztlich fehlte uns jedoch auch ein wenig das TuS-Glück und verloren knapp aber insgesamt verdient mit 26:27.