Zurück in der Erfolgsspur – das sind nun seit dem vergangenen Sonntag wieder die Damen der TuS Wettbergen. Mit einem deutlichen 29:9 setzte sich die TuS im heimischen Sportpark gegen die Gäste von der HSG Laatzen/Rethen durch. Der Sieg war deutlich, so auch das Spiel und das war nach der Durststecke der vergangenen Wochen gut für das Selbstvertrauen der Wettbergerinnen.
Von einer Verletzungsmisere in dieser Rückrunde geplagt, konnte Trainerin Frauke Piosik lediglich auf 9 Feldspielerinnen aus dem eigentlich großen Mannschaftskader zurückgreifen. So war von Anfang an klar – es wird improvisiert werden müssen und die Eine oder Andere wird auf ungewohnte Positionen ausweichen.
In den ersten Minuten brauchten die Gastgeberinnen eine kleine Anlaufphase, um in das Spiel zu finden. Zu zaghaftes Agieren in der Abwehr führte zunächst zu einem Rückstand von 0:2. Doch dann kam der TuS-Sturm allmählich ins Rollen und es erfolgten rasch der Anschlusstreffer und Ausgleich durch Chiara Sonnenberg sowie die Führung vom 7-Meter-Punkt durch Pauline Meseck. Dann war der Damm gebrochen und die Wettbergerinnen gaben ab dieser 8. Minute die Führung nicht mehr aus der Hand. Es folgten einige Tore aus dem Tempospiel und den Gästen aus Laatzen ging zum Ende der ersten Spielhälfte sichtlich die Puste aus. Mit einem Stand von 14:4 gingen die Mannschaften zur Halbzeit in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit setzten die Gastgeberinnen ihr Spiel fort und es konnten einige schöne Tore erzielt werden. Auch wenn sich zwischendurch kleine Abspielfehler einschlichen, so war der Sieg dennoch ab diesem Punkt in keiner Phase des Spiels mehr gefährdet.
Am Ende lautete es dann 29:9 für Wettbergen nach einem Spiel, das nun Selbstvertrauen für die Aufgaben der nächsten Wochen geben soll!
Es siegten: Anke Grabitz, Lisanne Kruppa, Laura Schallenberg, Kaja Menge, Jana Dörel (2), Josephin Meseck (3), Pauline Meseck (3), Emily Willer (5), Josi Hitzemann (2), Chiara Sonnenberg (8), Anna-Lena Drewes (6) … und aus dem Lazarett grüßen Leonie, Vanessa und Pauline, die auch eifrig mitgefiebert haben.