Damen

Sch- wie…

Sch- wie Schade

Sch- wie Schreckmoment

Sch- wie schnelles Aufholen, leider nicht konsequent genug…

Am vergangenen Sonntag, den 11.02.2018 musste die 1. Damen des TuS Wettbergen im Heimspiel gegen die SG Letter eine – leider erneute – Niederlage hinnehmen. Nach einem brisanten Spiel, welches auf beiden Seiten viel hergab, stand es 25:27 für die Gäste. Es hatte leider nicht gereicht.

Wie war das Spiel verlaufen? Dafür geht es noch einmal zum Anfang zurück. Nach einer konzentrierten Ansprache war das Wettberger Team gut auf den Gegner eingestellt worden. Dennoch brauchte es am Anfang etwas Zeit, bis sich die Gastgeberinnen in Abwehr und Angriff zurecht fanden. So fingen sie sich in der Abwehr zunächst Gegentore über Distanzwürfe  ein und im Angriff musste gegen die offensive gegnerische Abwehr erst ein Mittel gefunden werden. Mitten in dieser „Findungsphase“ gab es einen kurzen Schreckmoment als unsere Vanessa Ohlms nach einem harten Zusammenprall am Boden liegen blieb und in der Folge nicht mehr weiter spielen konnte. Wir sagen an dieser Stelle schon einmal gute Besserung, Vanessa!

Nach diesem Schreck ging ein Ruck durch das Wettberger Offensivspiel und eine schnelle Aufholjagd wurde gestartet –  und so stand zwischenzeitlich eine Führung von 8:5. Dennoch war diese leider nur von kurzer Dauer und mit einem erneuten Rückstand von 11:15 gingen die Wettbergerinnen zur Halbzeit in die Kabine.

Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit wurde dem Kampfgeist aus der Aufholjagd der ersten Spielhälfte wieder Leben eingehaucht und die Gastgeberinnen setzten ihren beherzten Einsatz bis zur letzten Minute fort. Dass es dennoch nicht für etwas Zählbares reichte, lag vielleicht an dem ein oder anderem Mal in dem die Gäste aus Letter sich zu oft gegen die Wettberger Abwehr durchsetzen konnte, vielleicht an den kleinen zwischenzeitlichen Unkonzentriertheiten in Passspiel und Torabschluss.

Dennoch muss gesagt werden – auch wenn das gestrige Spiel nicht von Erfolg gekrönt war, gibt es keinen Grund den Kopf hängen zu lassen. An Kampf und Einsatz fehlte es nicht! Und darauf lässt sich definitiv aufbauen.

Es zeigten Einsatz: Anke Grabitz, Laura Schallenberg, Lisanne Kruppa, Josephin Meseck (2), Pauline Meseck (1), Vanessa Ohlms (1), Emily Willer (2), Josi Hitzemann, Leonie Barnert (2), Chiara Sonnenberg (6), Pia Latzel (4), Anna-Lena Drewes (7) und mit auf der Bank Pauline Kleier.